Für Geflüchtete bietet das Gesundheitsamt des Wetteraukreises zweimal in der Woche in der Notunterkunft in Nidda eine Impfung gegen Corona und auch gegen Masern an. „Die Resonanz ist eher verhalten, die Menschen haben derzeit andere Sorgen als die Pandemie oder Masernschutzgesetz“, stellt Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs fest. Die Impfquote der Menschen aus der Ukraine liegt nach RKI Angaben etwa bei 35 %,  dennoch ist derzeit in den Einrichtungen keine erhöhte Infektionsquote zu verzeichnen.

Wie bereits von Hessen Mobil berichtet starten heute die umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der B 275 zwischen Ranstadt und dem Ortenberger Stadtteil Selters. Die Abwicklung der Sanierungsmaßnahme erfolgt in zwei einzelnen Bauabschnitten. Somit können die verkehrlichen Einschränkungen für Effolderbach und Konradsdorf deutlich reduziert werden und das Schulzentrum bleibt immer aus mindestens einer Richtung erreichbar.

Wetteraukreis (pdw) Knapp 2.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sind mittlerweile im Wetteraukreis gemeldet. Die Zahl der tatsächlich hier lebenden ukrainischen Flüchtlinge dürfte deutlich höher liegen. Darunter sind viele hundert Kinder, die eine Tagesstruktur brauchen. Mit der Anmeldung bei den Einwohnermeldeämtern sind sie ohnehin schulpflichtig. „Das Lernprogramm von Oriolus „Deutsch als neue Sprache lernen“ ist ab sofort auch in Ukrainisch übersetzt und vertont. Mit ca. 1.000 übersetzten Wörtern und über 700 Hinweis- und Beispielsätzen auf Ukrainisch hilft es den Schülerinnen und Schülern, sich sofort im Programm zurechtzufinden.

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